Schwangerschaftsvorsorge

Rundum gut versorgt!

Damit Sie und Ihr Kind während der Schwangerschaft rundum gut versorgt sind, bieten wir Ihnen in unserer Praxis eine umfassende Betreuung. Dabei berücksichtigen wir die Mutterschaftsrichtlinien des gemeinsamen Bundesausschusses und unseres Berufsverbandes der Frauenärzte, sowie den Frauenärzten im Netz mit ihren Empfehlungen zur Vorsorge:

  • Information und Beratung – wir begleiten Sie in allen Fragen der Schwangerschaft
  • Screening – wir überwachen Ihren Gesundheitszustand durch regelmäßige Untersuchungen; dazu gehören die Kontrolle des Höhenstandes des Gebärmutterbodens (Tastuntersuchung), der kindlichen Herztöne (CTG) sowie der Lage des Kindes (durch Ultraschall oder Tastuntersuchung). Bei einer unauffällig verlaufenden Schwangerschaft haben Sie Anspruch auf 3 Basis-Ultraschalluntersuchungen.
  • Diagnose und Therapie – je nach Risiko der Schwangeren stellen wir einen individuellen Untersuchungsplan auf, um möglicherweise auftretende Probleme rechtzeitig erkennen zu können
  • Serologische Untersuchungen – wir prüfen Sie auf bestehende oder überstandene Infektionen wie z. B. Syphilis, Röteln, Hepatitis B
  • Begleitung nach der Geburt – wir beraten und untersuchen Sie im Wochenbett.

Zusätzliche Schwangerschaftsvorsorge

Zusätzliche Untersuchungen für eine bessere und damit sicherere Überwachung Ihrer Schwangerschaft:

  • Suchtest auf Toxoplasmose und Cytomegalie Virus
  • AFP (Alpha Feto Protein) Bestimmung – Risikoabschätzung „offener Rücken“/Neuralrohrdefekt
  • Großer Blutzuckerbelastungstest zum Ausschluss von Gestationsdiabetes
  • zusätzliche Ultraschalluntersuchungen zum Ausschluss einer Mangelversorgung oder zu hohem Geburtsgewicht (Makrosomie)
  • Abstrichuntersuchungen auf vaginale Infektionen (Streptokokken B, Gonorrhöe)
  • Wir bieten zum Screening auf Trisomie 21 (Down-Syndrom) sowie Trisomie 13 und 18 nicht invasive Pränataltests im Blut (NIPD) an.
  • Mehr Informationen auch unter Frauenärzte im Netz oder über unseren Berufsveband der Frauenärzte.

Diese Zusatzuntersuchungen gehören derzeit nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen, da sie nicht in den Mutterschaftsrichtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen vorgegeben sind. Sie müssen daher privat übernommen werden.